Station to Station

Performance im öffentlichen Raum/Bahnhof Ansbach

Der Bahnhof ist ein Ort des Übergangs von einer Welt in eine andere. Er gehört weder zur vorherigen, noch zur künftigen. Das Gostner Hoftheater bespielt den Bahnhof Ansbach vom 04. bis zum 17. September als Blick in eine alternative Realität, welche im selben Augenblick auf demselben Planeten stattfindet. Genauso real wie die Wirklichkeit der Pendler*innen existieren parallel weitere Realitäten auf der Erde.  

STATION TO STATION ist ein Projekt der Deutschen Bahn und wird an ausgewählten Bahnhöfen Kunst und Musik zu den Menschen bringen. Während 2022 und 2023 Bildende Kunst und Konzerte gezeigt wurden, sind es 2024 theatralische, performative Formate. Zweimal täglich wird es für jeweils 15 Minuten eine performative Unterbrechung im Alltagsablauf eines Bahnhofgeschehens geben 

Anfang September werden vom 04. bis 17.09. die fünf Bahnhöfe von Karlsruhe, Ansbach, Leipzig, Braunschweig und Hagen bespielt. Jeder Bahnhof wird also für 14 Tage lang ein Ort der künstlerischen Intervention. Die Idee ist, im geschäftigen, trubeligen Bahnhofsalltag einen Moment des Innehaltens, der Menschlichkeit, gar der Erschütterung zu schaffen. 

Informationen zum Gesamtprojekt unter https://station-to-station.net/ 

Mit:

Larissa Bader, Philine Bührer, Rebecca Kirchmann, Maria Mund, Franziska Maria Pößl, Marco Steeger, Burak Uzun, Ioachim-Wilhelm Zarculea  

Konzept: Laurent Gröflin, Christine Haas, Jörg Zysik
Kostümanfertigung: Vera Goth

Spielort: Bahnhof Ansbach

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